Liebe Mitglieder
Aufgrund der Situation (Insolvenz der ZAKS gGmbH) hatten sowohl die SHG Emmendingen, wie auch wir vom Regionalverband Kontakt zu Herrn Roland Rosenow von dem Projekt RechtSo.
https://www.diakonie-emmendingen.de/rechtso-projekt-zur-verbesserung-von-teilhabechancen-2
Er hat für betroffene Familien ein Musterschreiben erstellt, mit dem betroffene Klienten von ZAKS auf die Ämter zugehen können.
Dieses Schreiben können Sie mit Ihren Daten ergänzen und an das Amt schicken. Die Adresse und das persönliche Aktenzeichen findet man auf dem letzten Bescheid zur Bewilligung der Therapie. Wir empfehlen, das Schreiben als Einschreiben per Rückschein zu versenden oder es persönlich abzugeben und sich den Empfang quittieren zu lassen.
Je mehr Eltern so schnell wie möglich dieses Schreiben an das Amt senden, desto höher wird der Druck.
Wenn die genannte Frist im Schreiben abgelaufen ist und keine zufriedenstellende Antwort vom Amt eingegangen ist, sollten Sie einen Erlass einer gerichtlichen einstweiligen Anordnung beantragen. Wenden Sie sich an Ihren Anwalt (für Sozialrecht) oder eine andere rechtliche Beratungsstelle z.B. RechtSo! (respektive Hr. Rosenow).
Ziel dieser Aktion ist:
Wenn das zuständige Landratsamt kein qualitativ gleichwertiges Leistungsangebot vorlegen kann, gibt es die Möglichkeit, sich nach gleichwertigen Therapie-Angeboten umzuschauen, welche dann finanziert werden müssen.