Wie man autistische Kinder auf die Zahnbehandlung vorbereitet

In einem Vergleich zu Gleichaltrigen mit normaler Entwicklung haben autistische Kinder größere Schwierigkeiten beim Zahnarztbesuch, da dieser oft mit verstärkten Reaktionen auf Sinneseindrücke einhergeht. Zahnarztpraxen sind voll von potenziell überwältigenden Reizen wie hellem Neonlicht, surrenden elektrischen Handwerkzeugen und verstellbaren Stühlen. In einer Studie wurden die Auswirkungen einer sensorisch angepassten Umgebung auf autistische Kinder (Sensory Adapted Dental Environments – SADE) von Forschern untersucht. Dazu erhielten insgesamt 162 Sechs- bis Zwölfjährige mit einem durchschnittlichen, moderaten Autismus-Grad eine Zahnreinigung sowohl in einem normalen zahnärztlichen Behandlungszimmer als auch in einer adaptierten Umgebung mit einem zeitlichen Abstand von sechs Monaten.

Das Ergebnis dieser Studie ist hier nachzulesen: https://www.zm-online.de/news/detail/wie-man-autistische-kinder-auf-die-zahnbehandlung-vorbereitet

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